Allgemein Gesundheit

Kokosöl im Einsatz gegen Alzheimer und Demenz

Demenz ist eine weit verbreitete Krankheit im Alter
Geschrieben von Julia Ullrich

Mit steigendem Lebensalter sind Erinnerungen an vergangene Ereignisse dem Menschen immer wichtiger. Einerseits ist es die Lebenserfahrung und andererseits das Leistungsvermögen des Gedächtnisses. Im fortgeschrittenen Lebensabschnitt kann das Kurzzeitgedächtnis nachlassen. In extremen Fällen werden dann sogar Familienangehörige nicht mehr wiedererkannt. Eine Demenz ist für alle Beteiligten eine Katastrophe.

Sollten Sie solche Veränderungen bemerken könnte es sich um eine demenzielle Erkrankung oder Alzheimer-Symptome handeln. Nicht nur international wird ein Ansteigen der Erkrankungsfälle festgestellt. Deutschland macht hierbei keine Ausnahme. Die forschenden Unternehmen und Fachinstitute sind auf diesem Gebiet zwar sehr aktiv, ein Durchbruch oder ein Medikament konnte jedoch bis heute nicht entwickelt werden.

Die Faktoren, die zu dieser Form von Erkrankungen führen kann werden von Wissenschaftler neben dem sich degenerierenden Nervensystem der Patienten auch Ursachen des Alltags genannt. Nicht angepasste Ernährung und Stress im Beruf können den Ausbruch begünstigen.

Demenz ist eine weit verbreitete Krankheit im Alter

Kokosöl kann Demenz vorbeugen

Unterschiede in den demenziellen Erkrankungen

Mit demenziellen Erkrankungen bezeichnet man als Oberbegriff zunächst alle Krankheitsbilder, die mit dem Verlust neuronaler Fähigkeiten zusammenhängen. Es kann die Motorik betroffen sein oder das Denkvermögen generell. Auswirkungen auf das Orientierungsvermögen und die Wahrnehmungsfähigkeit, sowie das Abarbeiten logischer Handlungsfolgen werden dieser Gruppe der Erkrankungen zugeschrieben.

Die alzheimerische Erkrankung wird oft mit dem demenziellen Syndrom verwechselt. Bei der Demenz steht in der Regel ein ganzheitliches Verlieren der neuronalen Fähigkeiten im Mittelpunkt. Dennoch ist es anhand der folgenden Schilderungen möglich mit Kokosöl die Erkrankungssymptome zu begleiten, wie nun gezeigt werden soll.

Können Kokosöle bei demenziellen Erkrankungen helfen?

International konnte beobachtet werden, dass in einigen Ländern mit hohem Konsum von Kokosölen und Kokosnüssen statistisch gesehen geringere Erkrankungsfälle zur alzheimerischen Krankheit bestehen, als es in Mitteleuropa der Fall ist. Um eine objektive Betrachtung des Wirkmechanismus von Kokosölen zu ermöglichen, muss in einem ersten Schritt die Betrachtung auf den möglichen Symptomen liegen.

Exemplarisch führen wir für Sie die folgenden Erläuterungen anhand der alzheimerischen Krankheit aus. Das Krankheitsbild der alzheimerischen Krankheit besteht in einer generellen Veränderung der Nerven. Die einzelnen Nervenzellen degenerieren und Signalübertragungen mit körpereigenen Botenstoffen brechen zusammen. Nach und nach sterben Nervenzellen dadurch ab. Eine Mangelversorgung auf Grund des fehlenden Glutamats kann dafür verantwortlich sein.

Betroffen sind oft die Regionen im Gehirn, welche für Orientierung und Erinnerungsvermögen stehen. Langzeitgedächtnis und Kurzzeitgedächtnis gehen verloren und alle Personen um den Betroffenen herum werden für ihn fremd. Mediziner versuchen das Abbauen der Strukturen im Gehirn durch das Verschreiben von Antidementive, wie zum Beispiel Memantine, zu verlangsamen. Leider kann diese medikamentöse Stoffgruppe die Erkrankungen bis heute nicht aufhalten oder gar zu einer Heilung und Genesung führen.

Die Wirksamkeit von Kokosöl bei Demenz und Alzheimer

Die Inhaltsstoffe der Kokosnuss helfen auch bei Demenz

Die Kokosnuss enthält wertvoll Stoffe

In Untersuchungen und Studien wird über die Wirksamkeit von Kokosölen berichtet, welche bislang zu positiven Effekten in der Behandlung geführt haben. Was als Erkenntnis aus diesen Untersuchungen gewonnen werden konnte, betrifft die Versorgung der Gehirnregionen mit Glukose, die vom eigenen Körper des Patienten bereitgestellt werden sollte. Hier liegt ein Mangel an Energie zugrunde, der allein vom Körper so nicht wieder ausgeglichen werden kann.

Dauerhaft unterversorgte Regionen im Gehirn lassen die Nervenzellen schlecht arbeiten und Schritt für Schritt ihre Funktion verlieren. Der Zelltod der Nervenzellen ist vorprogrammiert. Für die alzheimerische Erkrankung führt dies schließlich zu den beschriebenen Symptomen, die das Leiden verursacht. Ein Ansatz diesen Teufelskreis der Unterversorgung im Gehirn zu durchbrechen, liegt in dem Bestreben die Aufnahmefähigkeit der Glukose im Gehirn deutlich zu erhöhen. So kann bei besserer Versorgungslage im Gehirn ein Aufhalten des Erkrankungsverlaufs der alzheimerischen Krankheit bewirkt werden.

Hierfür kommt nun Kokosöl in Frage, das die Versorgung des Gehirns mit Glukose durch die Steigerung der Fähigkeit zur Glucoseaufnahme deutlich begünstigen kann. Der Effekt beruht auf der Veränderung und Wandlung von Fettsäuren des Kokosnussöls zu Ketonen. Die Ketone agieren im Gehirn der Betroffenen als Ersatz der Glukose. Dies behebt einerseits den vorhandenen Mangel und die Unterversorgung, andererseits liefern auch Ketone selbst Energie, die vom Gehirn genutzt werden kann. Für das Gehirn ist die Änderung der Versorgung weg von Glucose unschwierig und Symptome von Alzheimer werden gelindert.

Forscher strengen umfangreiche wissenschaftliche Untersuchungen an

Ein favorisierter Kandidat für die Wirksamkeit in Kokosölen sind mittelkettige Triglyceride. Hierbei handelt es sich um die entscheidenden gesunden Fettsäuren. Öle aus tropischer Herkunft beinhalten bis zu 60 Prozent dieser wirksamen Fettsäuren. Bei Kokosöl wird dieser Spitzenwert erreicht. Deshalb eignet sich besonders die Kokosnuss und dessen Öl zur wissenschaftlichen Begleitung der Untersuchungen.

Ketone können vom Körper direkt umgewandelt werden. Die Fettsäuren durchlaufen keine Zwischenspeicherung in körpereigenem Fettgewebe. Nach der Applikation ist mit einem raschen Beginn der Freisetzung und Umwandlung zu Ketonen zu rechnen.

Exemplarische Studien zur Wirksamkeit

In zahlreichen Studien ist die Wirksamkeit von Kokosnussölen bislang untersucht worden. Je nach Herkunft der wissenschaftlichen Arbeit lag der Schwerpunkt auf der Demenz oder der alzheimerischen Erkrankung. Einig ist man sich, dass die Aufzeichnungen von Frau Dr. Newport besonders erwähnenswert sind. Die Berichte sind auch ins Deutsche übersetzt worden. Die langjährige Ärztin hatte selbst einen schweren Schicksalsschlag zu verkraften, da ihr Ehemann im Alter von 59 Jahren Symptome der alzheimerischen Krankheit beobachtete.

Eine Erkrankung war nicht mehr zu vermeiden. Im Zuge der Therapie an ihrem Mann nahm Dr. Newport Versuche zu kognitiven Fähigkeiten an ihrem Mann vor. Unter regelmäßigen Gaben in exakten Dosierungen von Kokosnussöl erzielte sie Aufgaben, die das Leistungsvermögen des Gedächtnisses wiedergeben sollten. Bei diesen Patienten ist der Test mit dem Aufmalen einer Uhr mit Zifferblatt üblich.

Kokosöl wird aus der Kokosnuss gewonnen

Kokosöl verbessert die Gehirnleistung

Frau Newport gelang es die Fähigkeiten ihres Mannes zu verbessern. Der Uhrentest wurde schrittweise besser bearbeitet. Schließlich war ein vollständiges Aufmalen der Uhr wieder möglich. Die angewendete Dosierung und die Intervalle der Kokosnussölgaben wurde zur Grundlage des nach ihr benannten Therapieprogramms.

Wieviel Kokosöl ist für eine Wirksamkeit erforderlich?

Da Kokosöle generell sehr gesunde Öle sind, spricht auch für nicht belastete Patienten und gesunde Erwachsene nicht gegen eine regelmäßige Einnahme. Pro Person kann man bereits mit einem Esslöffel am Tag die ausreichend erforderliche Menge decken. Eine Überdosierung kann nicht passieren, da auch keine Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Arzneistoffen bekannt sind.

Schlussbetrachtung:

Es sprich nichts dagegen, wenn Sie regelmäßig morgens zum oder vor dem Frühstück je einen Esslöffel des Kokosöls zu sich nehmen. Kokosnussöl kann demenziellen Erscheinungen vorbeugen und alzheimerische Krankheitsbilder in ihrem Fortschreiten behindern. Die Ketone im Gehirn übernehmen die verlorengegangenen Aufgaben und schützen so effektiv vor neurodegenerativen Erscheinungen.

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Julia Ullrich